Knochenjob Hochseefischer
Cuxhaven an der Nordsee. Der Hochseekutter „Susanne“ – 36 Meter lang, sechs Mann Besatzung – wird für die nächste Fangreise vorbereitet. Sechs Schiffe dieser Art gibt es davon heute noch in Cuxhaven. Vor 20 Jahren waren es mehr als 70. Hochseefischen gilt in Deutschland als unpopulär: Zu gefährlich, zu teuer, zu groß die Konkurrenz der hochgerüsteten Fabrik-Trawler. Und ständig der Kampf mit EU-Fangquoten, sinkenden Preisen für den Fisch, dafür steigenden Kosten für den Sprit sowie den schwindenden Beständen. Eine traditionsreiche Branche, die im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ökologie heute ums Überleben kämpft.
Das FOCUS TV Team ist bei Kapitän Manfred Rahn und seiner Mannschaft an Bord gegangen. Die Reportage zeigt, wie sich Praktikant Eric bei seiner ersten Fangreise auf rauer See bewährt, ob Lehrling Dennis fit ist für die anstehende Prüfung und berichtet, warum immer weniger den Knochenjobmachen wollen.
(Doku Quelle: Youtube.com)
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