Alt und allein: Wenn Kinder weit weg wohnen
Heidrun Schneider folgte schon Mitte der Achtziger-Jahre ihrem Mann in den Westen. Bei Frankfurt/Main hat sie sich eine Existenz als Grafikerin aufgebaut. Für kleine Firmen gestaltet sie Logos und Layouts, bereitet Präsentationen vor und übernimmt Fotoprojekte und Druckaufträge. Mit ihren Eltern im 600 Kilometer entfernten Waltersdorf in Sachsen bleibt die 51-Jährige vor allem telefonisch in Kontakt. Nur drei- bis viermal pro Jahr schafft sie es, die beiden zu besuchen. „Die Arbeit macht viel Spaß, aber sie erfordert auch viel Engagement“, sagt Heidrun Schneider. Sie ist Dienstleister und da lebe man immer mit dem Gefühl, einen Auftrag zu verlieren, wenn man nicht da oder nicht erreichbar sei.
(Doku Quelle: Youtube.com)
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